Workshop Intersektionalität

Workshop
gesamte Schweiz
auf Anfrage
mehrere Daten

Intersektionalität (engl. intersection: Kreuzung, Schnittpunkt) beschreibt die integrative Analyse des Zusammenwirkens unterschiedlicher Formen und Dimensionen von Ungleichheit, Differenz und Herrschaft. Das theoretische Konzept der Intersektionalität möchte erklären, dass verschiedene Diskriminierungsformen nicht getrennt voneinander betrachtet werden können, sondern vielmehr zusammenwirken. Die intersektionale Perspektive ermöglicht es den Workshop-Teilnehmenden bestehende strukturelle Ungerechtigkeiten besser erkennen und benennen zu können und trägt dadurch zur Bekämpfung von verschiedenen Formen von Unterdrückung und Diskriminierung bei. Auf dem Weg zu einer gleichberechtigten Gesellschaft gibt es noch einiges zu tun. Schwarze Frauen hatten einen grossen Einfluss auf die bisherigen Fortschritte in Sachen Gleichberechtigung, ihre Bemühungen werden oftmals nicht anerkannt und sie leiden nach wie vor unter mehrfacher Diskriminierung: Denn sie sind Frauen und nicht weiss.

Zielgruppe
Offen für verschiedene Gruppen/Menschen: Fachkräfte, Führungskräfte, Verwaltungsstellen, NGOs, Schulen, Uni, Unternhemen
Kursleitung / Ansprechperson
Anja Glover hat einen Hintergrund in Kulturwissenschaften und Soziologie und begleitet verschiedene Gruppen seit Jahren zum Thema Rassismus und Sexismus.
Kursziele / Lernziele

Solang Rassismus existiert, wird es auch weiterhin Sexismus geben. Im Workshop Intersektionalität geht Anja Glover auf die Intersektion von Rassismus und Sexismus ein und begleitet die Teilnehmenden dabei, verwobene Diskriminierungsformen und die daraus entstehenden Probleme selbst erkennen zu können und auf andere Intersektionen anwenden zu können.

Dauer / Format
offen
Daten
Datum
Zeit
Kosten
ab 350 CHF
Teilnehmendenzahl
maximal 30
Adresse
Kanton
gesamte Schweiz
Website / Link